Erkrankungen der Arterien - von lästig schmerzhaft bis lebensbedrohend

Als Facharzt der Inneren Medizin setzt der Praxisinhaber Farbostan Zamanian schwerpunktmäßig auf den Bereich der Angiologie. Unter diesem Oberbegriff versteht man die Heilkunde der verschiedenen Gefäßerkrankungen. Häufig vorkommend sind hier Verschlusskrankheiten, allen voran der Herzinfarkt, der Gehirnschlag sowie Durchblutungsstörungen in den Beinen, mit ihren lebensbedrohlichen Folgen.

Verengungen rechtzeitig behandeln

Entsprechend disponierte Patienten haben durchaus die Möglichkeit, rechtzeitig gegen arterielle Erkrankungen vorzubeugen. Verschlusskrankheiten lassen sich im Anfangsstadium erfolgreich behandeln, und auch im fortgeschrittenen Stadium verspricht die rechtzeitige Behandlung durch den Facharzt noch Aussicht auf Besserung. Mit modernen Methoden wie Ultraschall oder einer kontrastmittelgestützten Angiografie kann die Verengung gut lokalisiert werden. Ist nur ein kurzer Abschnitt betroffen, reicht es oft, mithilfe eines Ballons die Stelle zu erweitern. Ein Bypass, also eine operative Überbrückung, wird dann gelegt, wenn die Ablagerungen an den Arterienwänden zu stark sind.

Gefäßerweiterungen erkennen

Aber auch Erweiterungen der Arterien führen zu gesundheitlichen Risiken. Diese Erkrankungen kommen zwar seltener vor, dennoch gilt es hier genauso rechtzeitig einzuschreiten. Vor allem Gefäßerweiterungen, die mit Aussackungen einhergehen, können im Verlauf zu einem Aneurysma führen. Das birgt die Gefahr eines Risses in der Arterienwand mit weiteren heftigen Folgen wie zum Beispiel einem Schlaganfall. In den Erweiterungen bilden sich unter Umständen auch Blutgerinnsel, die sich lösen können. Dadurch kommt es zu einer Embolie, die je nach Lage (z. B. Lunge, Gehirn) ebenfalls lebensbedrohend werden kann.

Vorbeugen durch Eigeninitiative

Lassen Sie es nicht so weit kommen! Zum einen beugt eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise mit wenig tierischem Fett und viel pflanzlicher Kost vor. Auch Sport in Maßen ist ein probates Mittel gegen Arterienerkrankungen. Zum anderen kann der Abbau von Übergewicht sinnvoll sein, ebenso der Verzicht auf Genussgifte wie Alkohol und Nikotin - und ebenfalls wichtig: die Reduktion von krank machendem Stress. Diabetes und hoher Blutdruck sollten gut eingestellt werden, damit das erhöhte Risiko minimiert wird. Ihr Facharzt hilft Ihnen als kompetenter Ansprechpartner bei der Prävention.